Die Fotokünstlerin EVA-MARIA SCHÖN erhielt eine Ausbildung zur Fotografin und studierte an der Fachhochschule für Grafik sowie an der Kunstakademie Düsseldorf.
Seit 1980 lebt und arbeitet sie in Berlin.
Fotogramme, Textarbeiten, Fotografie, Zeichnungen, auch Performances sind die Arbeitsschwerpunkte der Künstlerin, wobei ihr Werk vor allem von Prozesshaftigkeit geprägt ist und die Veränderung in der Wiederholung zeigt. Sie entwickelte ihr sogenanntes Handvokabular, fotografierte Mikroorganismen des Wassers, lässt bei den „Atemstücken“ Tusche gleichzeitig mit Atemstößen auf dem glatten Papier reagieren. In der Pinakothek der Moderne München zeigte sie Unschärfe-Fotografien zusammen mit Arbeitscollagen von Karl Blossfeldt- Pflanzenfotografien.
2020 erhielt Eva-Maria Schön den Fritz-Winter-Preis, der vorrangig KünstlerInnen auszeichnet, die sich der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Kunst widmen.
Sie ist Mitglied im Deutschen Künstlerbund und im Internationalen Künstlergremium.